Wir verstehen uns als queerfeministische Gruppe gegen jeden Rassismus und Antisemitismus. Seit einigen Jahren liegt unser Schwerpunkt in der Beschäftigung mit Antifeminismus von Rechts. Seit 2014 sind wir Teil des What-the-fuck-Bündnisses und mobilisieren gegen christliche FundamentalistInnen. In der Vergangenheit haben wir zu verschiedenen Themen, wie rechten Angriffen auf körperliche Selbstbestimmung, Pränataldiagnostik und den Paragraphen §218/219, gearbeitet. 2016 haben wir die Plattform Feminism Unlimited ins Leben gerufen, die verschiedene (queer-)feministischen und antirassistische Zusammenhänge und Gruppen zusammenführt und Raum für gemeinsame Projekte, Austausch und Öffentlichkeit schafft. Im letzten Jahr haben wir Podien zu rechten Aneignungsstrategien feministischer Themen und zum Recht auf Abtreibung organisiert. Wir unterstützen und beteiligen uns am Frauen*-Streik am 8. März und haben anknüpfend an jedem 8. des Monats im vergangenen Jahr den Kontakt zu feministischen und frauenbewegten Stimmen im Osten gesucht. Hierzu haben wir uns mit Feminismus während der DDR und Wendezeit beschäftigt und trafen Frauen in Berlin und Brandenburg, die damals und zum Teil bis heute politisch aktiv waren und sind, um von ihren Erfahrungen zu lernen. Im Erzähl-Café-Format diskutierten wir über Solidarität, Antifeminismus, Care-Arbeit, Gleichberechtigung und Normalisierung rechter Strukturen in Politik und Gesellschaft in Zusammenhang mit den Veränderungen des politischen Systems. Aktuell beschäftigen wir uns mit der rechtlichen und gesellschaftlichen Diskriminierung von Sexarbeiter/*innen und der damit in Zusammenhang stehenden Thematik des Familismus. In Zusammenarbeit mit Selbstorganisierungen von Sexarbeiter/*innen wollen wir ihre Arbeitskämpfe kennenlernen und unterstützen.
Unsere AG teilt den Wunsch gemeinsam empowernd Politik zu machen. Dabei ist uns ein supportives Gruppenklima wichtig, um nach innen und nach außen grenzenlos-solidarische, (queer-)feministische und antirassistische Beziehungsweisen aufzubauen.
Unsere AG teilt den Wunsch gemeinsam empowernd Politik zu machen. Dabei ist uns ein supportives Gruppenklima wichtig, um nach innen und nach außen grenzenlos-solidarische, (queer-)feministische und antirassistische Beziehungsweisen aufzubauen.