Wir arbeiten seit 2014 gemeinsam als Recht auf Stadt-AG der IL Berlin. Im Fokus unserer politischen Arbeit stehen die Themen Mieten und Wohnen.
Mit verschiedenen Protest- und Politikformen setzen wir uns ein gegen steigende Mieten, Gentrifizierung und Verdrängung und für eine Vergesellschaftung von Wohnraum. An unterschiedlichen Orten und Bündnissen kämpfen wir gegen den Ausverkauf der Stadt. In der Broschüre „Das Rote Berlin - Strategien für eine sozialistische Stadt“ haben wir einige Strategien entworfen, wie wir unseren Zielen näherkommen.
Mit verschiedenen Protest- und Politikformen setzen wir uns ein gegen steigende Mieten, Gentrifizierung und Verdrängung und für eine Vergesellschaftung von Wohnraum. An unterschiedlichen Orten und Bündnissen kämpfen wir gegen den Ausverkauf der Stadt. In der Broschüre „Das Rote Berlin - Strategien für eine sozialistische Stadt“ haben wir einige Strategien entworfen, wie wir unseren Zielen näherkommen.
Aktuell arbeiten wir unter anderem mit in der Initiative „Deutsche Wohnen und Co. Enteignen“, die mit einem Volksbegehren den Berliner Senat auffordert, die Bestände von privaten Wohnungsgesellschaften mit mehr als 3000 Wohnungen in der Stadt in Gemeineigentum zu überführen. Dabei zielt unser Kampf gegen die Spekulation mit Wohnraum auf eine Perspektive der Vergesellschaftung: Wohnraum darf keine Ware am Markt sein, sondern Gemeingut in demokratischer Verwaltung. Wie diese Vergesellschaftung aussehen kann, dazu haben wir mit der Initiative den programmatischen Text „Vergesellschaftung und Gemeinwirtschaft“ verfasst, der diese Ideen konkretisiert und weitere Debatten anregen soll.
Für uns beschränkt sich „Recht auf Stadt“ nicht auf Berliner Wohnungspolitik, daher arbeiten wir als iL-AG auch in bundesweiten Bündnissen mit, sind international vernetzt und verstehen es als unsere Aufgabe, Verbindungen zu anderen Kämpfen wie Feminismus, Klimagerechtigkeit und Gerechtigkeit im Gesundheitswesen herzustellen.